Den stärksten Anteil am Transportaufkommen hat wegen seiner Verteilerfunktion der L. Auf der Straße wurden – nach einer Schätzung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen – im Jahr 2003 2.909 Mill. Tonnen befördert, rund 1,5 Prozent weniger als im Jahr 2002.
Die dabei im Inland erzielten tonnenkilometrischen Leistungen sind aber um 1,8 Prozent auf 358 Mrd. Tonnenkilometer (tkm) gestiegen, d.h. die Güter wurden durchschnittlich 123 km gegenüber 119 km im Jahr 2002 weiter befördert.
Der Bestand an Kraftfahrzeugen betrug zum 1. Januar 2004:
- Kraftomnibusse: 86.80
- Lastkraftwagen: 2.586.329
- Sattelzugmaschinen: 179.219
- Übrige Kraftfahrzeuge: 689.165
Die meisten LKW stossen weitaus mehr Stickoxide aus, als gesetzlich erlaubt und vorgeschrieben. Man stellte fest, dass viele LKW Hersteller bewusste Manipulationen herbeiführen. Dies hat den wirtschaftlichen Vorteil, dass die LKWs weitaus weniger Kraftstoff verbrauchen, jedoch deutlich mehr Ausstoss verursachen. Die Motoren arbeiten nicht mehr in der Norm des Drehzahlbereiches und verursachen so mehr Emissionen.
Auf dem TÜV Prüfstand bemerkte man die Manipulationen nicht, da in der Prüfung ein Sensor dafür sorgt, dass eine Art Normalsituation erzeugt wird. Die Elektronik erkennt die Prüfung, schaltet den Drehzahlbereich um und die Manipulation wird nicht erkannt. Unter Alltagsbedingungen schaltet die Elektronik in den umweltschädigenden Zustand wieder um.
Autor: KATALYSE Institut