Von den durchschnitlich 250 kg Hausmüll, die der Durchschnittsbürger pro Jahr produziert, entfallen ungefähr 70 kg, also knapp 30 Gew.-% auf Verpackungsmaterialien, wie Papier, Pappe, Glas, Kunststoffe und Metalle, die bereits nach einmaligem Gebrauch nutzlos sind und entsorgt werden müssen
Die Tab. gibt an, wie viel Gew.-% des jeweiligen Stoffes im Hausmüll aus Verpackungen stammen.
Diese Mengen könnten durch abfallarmen Einkauf (Abfallvermeidung) gemindert werden, indem man auf Verbundverpackungen (z.B. Getränkekartons) verzichtet und anfallende Verpackungsreste einer Wiederverwertung zuführt (Mehrwegverpackung, Recycling).
Lit.: KATALYSE e.V.: Kommt gar nicht in die Tüte!, Köln 1991
Autor: KATALYSE Institut