Der Begriff Smog ist ein Kunstwort, gebildet aus den englischen Begriffen Smoke (Rauch) und Fog (Nebel). Im allgemeinen Sprachgebrauch beschreibt es die Anwesenheit von Luftschadstoffen in gesundheitsschädlichen und sichtbeeinträchtigenden Konzentrationen.
Je nach Art der primären Luftschadstoffe unterscheidet man zwischen Sommer- und Wintersmog. In beiden Fällen wird die Bildung des S. durch das Zusammenwirken von Emissionsquellen und austauscharmer Wetterlage (Inversionswetterlage) begünstigt.
Eine Minderung der Emissionen ist die einzige Möglichkeit, das Risiko der Smogbildung zu verringern. Notmassnahmen für extreme Smogepisoden sind in den für besonders gefährdete Gebiete erlassenen Smogverordnungen vorgesehen.
Siehe auch: Inversionswetterlage
Autor: KATALYSE Institut