P. spielen in der Forstwirtschaft v.a. als Waldschädlinge auf bereits erkrankten Bäumen eine Rolle.
Im Zusammenhang mit dem Waldsterben treten Schüttepilze (Nadeln werden befallen und fallen ab) und Blasenrostpilze (befallen ebenfalls Nadeln) sowie Blattbräunepilze vermehrt auf. Auch die holzzerstörenden Fäulepilze wie z.B. Hallimasch und Rotfäule nehmen zu. Rotfäule bedeutet erhebliche wirtschaftliche Einbußen für den Betrieb, da sie das massen- und wertmäßig wichtigste untere Stammdrittel befällt und entwertet (Waldschädlinge, Biozide, Schädlingsbekämpfung im Wald, Waldsterben).
Zu P. beim Menschen: P. treten in den Industrieländern in den letzten Jahren immer häufiger auf. Ursachen sind die Einnahme von Breitspektrum-Antibiotika und Glukokorticaiden sowie veränderte Eßgewohnheiten mit vermehrtem Verzehr von Süßigkeiten und Kohlenhydraten.
Bereits Säuglinge werden von Soor (Hefepilz: Candida albicans) in der Mundschleimhaut oder/und im Windelbereich - gefördert durch luftundurchlässige Höschenwindeln - befallen. Weit verbreitet ist auch der Fußpilz sowie P. an den Geschlechtsorganen.
Lit.: K.Langbein u.a.: Bittere Pillen, Köln 1990
Autor: KATALYSE Institut