Leguminosen

Leguminosen oder auch Hülsenfrüchtler genannt, sind eine der artenreichsten Pflanzenfamilien.

Die Hülsenfrüchtler haben ihren Namen von der Hülse. Aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes und der großen Erträge auf kleinen Flächen sind Früchte und Samen der Hülsenfrüchtler fast weltweit ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung.

nsbesondere bei fleischarmer oder vegetarischer Kost sind sie fast unverzichtbar. Beispiele sind etwa Erbsen, Bohne und Linse, die zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler gehören. Umgangssprachlich werden diese Pflanzen meist Hülsenfrüchte genannt.

Einige Hülsenfrüchte können auch roh gegessen werden, wie etwa Zuckererbsen, viele sind im rohen Zustand aber gesundheitsschädlich und müssen vor dem Verzehr unbedingt vollständig durchgegart werden. Leguminosen werden auch in der Oberbegriff für gewerblichen Pflanzenanbau und Tierhaltung. Landwirtschaft verbreitet als Futtermittel für Wiederkäuer und Schweine eingesetzt. Die meisten Leguminosen gehen in ihren Wurzelknöllchen eine Mit S. ist eine Beziehung zwischen zwei Arten gemeint, von der beide Beteiligten profitieren. Symbiose mit Stickstoff-Große Gruppe einzelliger, haploider (einfacher Chromosomensatz, Chromosomen) Organismen, oftmals mit Plasmiden, aber ohne echten Zellkern.Bakterien ein und tragen dadurch zur Fruchtbarkeit des Bodens bei, der so genannten Gründüngung, die im ökologischen Landbau eine große Bedeutung besitzt.

Autor: KATALYSE Institut

Veröffentlicht in Boden, Ernährung, G - M, L, Landwirtschaft.