Die V. ist mathematisch das Produkt aus der Anzahl der von Personen zurückgelegten Wege bzw. die Menge transportierter Güter und der dabei zurückgelegten Entfernungen (Einheit: Personen-km oder Pkm bzw. Tonnen-km oder tkm).
Die V. des Personenverkehrs mit motorisierten Verkehrsmitteln hat sich in der BRD von 1955 bis 1990 nahezu verfünffacht (s. Tab. bei Verkehr). Der Grund dafür liegt in der Verlagerung von Fußwegen (Fußgänger) und Fahrten mit dem Fahrrad auf die motorisierten Verkehrsmittel und in der Zunahme der durchschnittlichen Wegelänge.
Besonders stark stiegen der Pkw- und Flugverkehr. Auch im Güterverkehr nahm die V. in der Vergangenheit stark zu. Die mit Abstand größten Zuwächse erzielte dabei der Straßengüterverkehr (Güterverkehr).
Der Anstieg der V. hat zu einer deutlichen Zunahme des Energieverbrauchs (Energie) und der verkehrsbedingten Luft- und Lärmbelastung geführt (Schadstoffe aus Kfz, Straßenverkehrslärm).
Autor: KATALYSE Institut