S. kommt in Ebereschenbeeren (Vogelbeeren), Kirschen und Pflaumen vor und ist gegen sehr viele Schimmmelpilze, Hefen und bestimmte Bakterien wirksam.
Ihre physiologische Unbedenklichkeit wurde nachgewiesen. Daher wird sie als Konservierungsstoff für Lebensmittel, z.B. Schnittbrot, verwendet. S. wirkt im schwach sauren Bereich am besten. Sie steht chemisch den Fettsäuren nahe und wird wie diese im Körper abgebaut. Derivate der S. werden in der Kunststoff- und Lackindustrie als Zusatz zur Erzielung trockener Öle verwendet.
Siehe auch: Lebensmittelzusatzstoffe
Lit.: KATALYSE e.V. (Hrsg.): Was wir alles schlucken, Reinbek 1985
Autor: KATALYSE Institut