Unter G. versteht man Teile meist einjähriger Pflanzen, die roh oder (erhitzt) zubereitet verzehrt werden. Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe sind vorwiegend in G. und seinen Zubereitungen enthalten.
Damit möglichst wenig Verluste wertgebender Bestandteile auftreten, muß G. möglichst schonend verarbeitet werden.
Frisches G. steht heute ganzjährig zur Verfügung, im Ernterhalbjahr durch importiertes G. oder aus Treibhausplantagen, dieser Teil des G. hat großen Anteil an dem Zuwachs der Lebensmittel-Transporte auf der Straße.
Belastung: Schadstoffe treten einerseits durch Überdüngung (Nitratbelastung), andererseits durch Rückstände von Behandlungsmitteln (Pflanzenschutzmittel) auf. Grenzwertüberschreitungen bei Pestiziden sind beim G.-Anbau selten.
Schwermetallbelastungen sind in der Regel nur von regionaler Bedeutung (belastete Böden und Luftbelastungen). Stärker betroffen sind in der Regel G. mit großen Blattoberflächen (wie z.B. Grünkohl).
Siehe auch: Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe
Autor: KATALYSE Institut