Trainingsübungen für das Lang- und Kurzzeitgedächtnis, die spielerisch und informativ sein können und das Speichern von Sinneseindrückungen verbessern.
Sinneseindrücke werden im sensorischen Speicher für ¼ bis 2 Sekunden aufbewahrt. Die Information wird danach entweder gelöscht oder an das Kurzzeitgedächtnis weitergegeben. Im Kurzzeitgedächtnis wird die Information verschlüsselt und für etwa eine ½ Minute festgehalten. Maximal sieben Informationen können gleichzeitig aufgenommen werden.
Nach einer begrenzten Zeit wird die Information entweder gelöscht oder in das Langzeitgedächtnis weiter geleitet. Gelangt eine Information in das Langzeitgedächtnis, wird sie auf Dauer festgehalten. Dieser Speicher gilt als das eigentliche Gedächtnis. Im Langzeitgedächtnis verankerte Informationen können nach einer gewissen Zeit - wenn sie über längere Zeit nicht benötigt wurde - ins Unterbewusstsein absinken.
Sie kann aber auch lebenslang der bewussten Erinnerung zugänglich bleiben. Die Aufnahmefähigkeit des Langzeitgedächtnisses ist fast unbegrenzt. Was gespeichert wird, hängt stark von unseren Gefühlen ab sowie von der Art, wie wir die Informationen vernetzen. Deshalb ist es wichtig, dass wir alles, was wir uns merken möchten, mit Bildern, Tönen, Gerüchen, Geschmäckern oder besser noch mit lebendigen Geschichten und Ereignissen verknüpfen.
Autor: KATALYSE Institut