Beim F. werden mittels eines auf einen fluoreszierenden Schirm treffenden Elektronenstrahles zeilenweise kodierte Bilder sichtbar gemacht.
Der F. ist von elektromagnetischer Strahlung verschiedener Frequenzbereiche umgeben (netzfrequentes 50-Hz-Feld, 625 Hz und 16,25 Hz zur Bilderzeugung sowie hochfrequente Anteile bis ca. 40 MHz). Im Vergleich zu Computer-Bildschirmen gehen von F. erheblich höhere Belastungen aus, zumal hier keine entsprechend strengen Empfehlungen gelten (Bildschirm). Wird jedoch ein Mindestabstand von 2 m eingehalten, so liegt die Belastung aufgrund der größeren Entfernung unter der von strahlungsarmen Bildschirmen in 50 cm Abstand.
F. hinterlassen nach dem Abschalten ein relativ großes elektrostatisches Feld, das bis zu 48 h anhalten kann und sich negativ auf das Innenraumklima auswirkt. F. sollten daher nicht in Schlafräumen betrieben werden.
Die an der Bildröhre erzeugte Röntgenstrahlung ist zumindest bei neueren F. zu vernachlässigen.
Autor: KATALYSE Institut