A., auch Aluminose genannt, tritt durch Einatmen von Aluminiumrauch und sehr feinem Aluminiumstaub auf.
Das Lungengewebe bildet sich durch die Reizung mit diesen Partikeln zu narbigem Bindegewebe um, so daß ein Gasaustausch verhindert wird. Dieser Prozeß dauert mehrere Jahre. Krankheitserscheinungen sind Husten, Auswurf und Kurzatmigkeit.
Die Krankheit tritt bei Arbeitern in der Aluminiumindustrie auf (Schleifmittelherstellung, Schweißarbeiten). Die Abgrenzung zum Krankheitsbild der Staublunge (Silikose) ist schwierig. 1982 waren 23 Personen aufgrund von A. berentet. MAK-Wert für Aluminium und Al2O3-Staub: 6 mg/m3.
Autor: KATALYSE Institut