Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise

Dieses agrarwirtschaftliche System geht auf die theoretischen Grundlagen von Rudolf Steiner zurück und gehört zu den alternativen Landbauformen (Alternativer Landbau).

Bei der B. werden die notwendigen pflanzlichen Nährstoffe durch geschlossene Kreislaufprozesse im landwirtschaftlichen Betrieb zur Verfügung gestellt und auf synthetisch erzeugte Stickstoffdünger verzichtet. Gegen Unkräuter wird die mechanisch-biologische Bekämpfung, gegen Schadorganismen werden Mittel natürlicher Herkunft eingesetzt. Die B. nimmt innerhalb der alternativen Landwirtschaft eine Sonderstellung ein, die sich z.T. durch ihre Verankerung im anthroposophischen Gedankengut Rudolf Steiners erklärt

Neben naturwissenschaftlichen Erfahrungen spielen bei der B. auch geisteswissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle. Dazu gehört die "dynamische" Wirkung von Präparaten aus natürlichen, meist wirtschaftseigenen Substanzen (Hornkiesel, Schachtelhalmaufguß). In geringen Mengen aufgebracht, beeinflussen sie Stoffwechsel- und Wachstumsvorgänge der Pflanzen und bodenbiologische Vorgänge.

Eine wesentliche Rolle werden kosmischen Einflüssen wie der Mondphase und der Stellung des Mondes bei der Aussaat zugeschrieben, die im Zusammenhang mit Biorhythmen im Organismenreich stehen. Zwar gibt es einige Untersuchungen, die diese Annahmen stützen; eine naturwissenschaftlich gesehen eindeutige Erklärung des Phänomens steht allerdings aus.
1991 existierten ca. 1.000 Demeter-Betriebe (B.) mit einer Anbaufläche von 20.000 ha B. und Bioland bearbeiten zusammen den größten Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in den alten Bundesländern.

Dieses agrarwirtschaftliche System geht auf die theoretischen Grundlagen von Rudolf Steiner zurück und gehört zu den alternativen Landbauformen (Alternativer Landbau). Bei der B. werden die notwendigen pflanzlichen Nährstoffe durch geschlossene Kreislaufprozesse im landwirtschaftlichen Betrieb zur Verfügung gestellt und auf synthetisch erzeugte Stickstoffdünger verzichtet. Gegen Unkräuter wird die mechanisch-biologische Bekämpfung, gegen Schadorganismen werden Mittel natürlicher Herkunft eingesetzt.

Die B. nimmt innerhalb der alternativen Landwirtschaft eine Sonderstellung ein, die sich z.T. durch ihre Verankerung im anthroposophischen Gedankengut Rudolf Steiners erklärt. Neben naturwissenschaftlichen Erfahrungen spielen bei der B. auch geisteswissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle. Dazu gehört die "dynamische" Wirkung von Präparaten aus natürlichen, meist wirtschaftseigenen Substanzen (Hornkiesel, Schachtelhalmaufguß).

In geringen Mengen aufgebracht, beeinflussen sie Stoffwechsel- und Wachstumsvorgänge der Pflanzen und bodenbiologische Vorgänge. Eine wesentliche Rolle werden kosmischen Einflüssen wie der Mondphase und der Stellung des Mondes bei der Aussaat zugeschrieben, die im Zusammenhang mit Biorhythmen im Organismenreich stehen. Zwar gibt es einige Untersuchungen, die diese Annahmen stützen; eine naturwissenschaftlich gesehen eindeutige Erklärung des Phänomens steht allerdings aus.

1991 existierten ca. 1.000 Demeter-Betriebe (B.) mit einer Anbaufläche von 20.000 ha B. und Bioland bearbeiten zusammen den größten Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in den alten Bundesländern.

Autor: KATALYSE Institut

Veröffentlicht in A - F, B, Ernährung, Landwirtschaft.