S., richtiger Polysiloxane genannt, sind wichtige synthetische Polymere mit je nach Molekulargröße flüssigen, öligen oder harzartigen Eigenschaften, thermisch und chemisch resistent mit vielfältigen Anwendungsfeldern.
Herstellung über störfallpotente Silane und umweltgefährdende Chlorkohlenwasserstoffe (Chlorierte Kohlenwasserstoffe). Die im Baubereich eingesetzten Dichtungsmassen aus S. sind in den meisten Fällen mit teilweise problematischen Stoffen weichgemacht (Weichmacher). 1991 wurden Westdeutschland ca. 1,3 Mio t S. produziert.
Autor: KATALYSE Institut