Etwa 470 v. Chr. geprägter Name für die kleinsten Teilchen chemischer Verbindungen (Moleküle).
A. sind chemisch nicht weiter teilbar, mit physikalischen Methoden können sie in Elementarteilchen aufgespalten werden. Alle Stoffe und Organismen bestehen aus A. In der Natur kommen ca. 90 verschiedene, teils unbeständige (Radioaktivität) Atomsorten vor. Zusätzlich wurden bis 1983 weitere 18 Atomsorten künstlich hergestellt, die jedoch alle unbeständig sind.
Jedes A. besteht aus einem positiv geladenen A.-Kern und einer negativ geladenen Elektronenhülle. Insg. verhält sich ein A. elektrisch neutral. Der A.-Kern selbst wird wiederum aufgebaut aus Protonen und Neutronen.
Er bestimmt im wesentlichen die Masse des A. Die Hülle des A. wird gebildet von den Elektronen, die das chemische Verhalten und die optischen Eigenschaften des A. bestimmen. A., die sich chemisch gleich verhalten, sich aber im Aufbau ihrer Kerne unterscheiden, nennt man Isotope.
Siehe auch: Moleküle
Autor: KATALYSE Institut